Die Zellkulturplatten SP5D sind für zahlreiche Anwendungen in der Biologie und der medizinischen Forschung geeignet. Da sie die Bildung von uniformen Sphäroiden unterstützen und ein einfaches Handling haben, eignet sich diese Innovation hervorragend für folgende Gebiete:
Krebsforschung und Tumorbiologie | Medikamentenscreening | Radiosensitivität | Tissue-Engineering | Studien zur Metastasierung | Neurodegenerative Krankheiten
Lernen Sie in diesem Video, wie einfach die Arbeit mit der Sphericalplate 5D von Kugelmeiers ist. Dank der patentierten Geometrie und Spezialbeschichtung können Sie pro Zellkulturplatte bis zu 9.000 größenkontrollierte, einheitliche Sphäroide züchten.
Die Sphericalplate 5D (SP5D) ist eine 3D-Zellkulturplatte zur Bildung einheitlicher, standardisierter, größenkontrollierter Sphäroide in hoher Qualität und Ausbeute. Sie ermöglicht Ihnen die mühelose Skalierung und eine Translation in die diagnostische oder klinische Anwendung. Gleichzeitig wird die Reproduzierbarkeit von Folgeversuchen erhöht, da Sie Ihre Experimente aufgrund der geringen Größenvarianz der kultivierten Sphäroide immer mit identischen Ausgangsbedingungen starten.
Wer zum Züchten von Sphäroiden nicht auf die ineffiziente Hanging Drop Methode zurückgreifen möchte, der arbeitet mit eigens für diesen Zweck vorgesehenen Kulturplatten.
Bei der Auswahl der passenden Platte sollte man einige Aspekte bedenken, um am Ende das gewünschte Ergebnis zu erhalten. Handhabung, Beschichtung und Skalierbarkeit sind nur drei der Kernpunkte, die Einfluss auf die Entscheidung haben sollten.
Dieser Buyer’s Guide soll dabei helfen, die wichtigsten Punkte abzuwägen und so die richtige 3D-Zellkulturplatte für die gewünschte Anwendung zu identifizieren.
Zellkultur ist ein wichtiger Forschungsbereich, welcher mehr und mehr Beachtung findet. Tierische Zellen bieten hier die Grundlage für die verschiedene Forschungen sowie die Untersuchung und Wirkung von neuen Medikamenten auf die Zelle. Zusätzlich ist es möglich, dass Tierversuche erheblich reduziert werden können. Aber auch in der Zellkultur können unterschiedliche Ansätze verfolgt werden. In der 2D-Zellkultur werden die tierischen Zellen entweder in einer Suspensionskultur (freischwebend im Medium) oder als adhärente Zellen (einlagige Schicht auf einer Oberfläche) kultiviert. Bei der 2D Zellkultur kann man allerdings an gewisse Grenzen stoßen, da viele Wechselwirkungen, vor allem zwischen den Zellen, vernachlässigt werden. Um diese Einschränkungen zu umgehen, kann die 3D-Zellkultur in Betracht gezogen werden. Der Hintergrund für die 3D-Zellkultur ist eigentlich relativ simpel. Dadurch, dass die Welt und sämtliche Organismen dreidimensional strukturiert sind, macht es natürlich Sinn, dies auch auf die Zellkultur zu übertragen.
